Schrift

Die Schrift der Ostreiche ist nicht überliefert und hat sich nach allgemeiner Auffassung entweder nach dem Rückgang von Thalans Machtgebiet gegründet oder die Silbenrunen wurden den Worten neu zugeordnet. Die heutige Schrift ist ein klares Klangabbild der thalanischen Sprache, auch wenn die Worte viele Bedeutungen verloren haben. Die Ethikkomission von Chenea ging noch einen Schritt weiter und beschnitt die Sprache auf die nötigsten Aussagen und die nötigste Grammatik. Keine weitere Abkürzung ist erlaubt und eine unnötige Ausschmückung von Worten unerwünscht. Ein cheneastischer Text zeigt höchste Informationsdichte und Effizienz.

Sprache

In Chenea spricht man theoretisch Thalan. Neben ein paar abgewandelten Silben ist aber die Bedeutung der Worte komplett verfremdet. In den Jahrtausenden hat sich die Sprache vollkommen gewandelt. Das einzige was blieb war die leere Hülle ihres Ursprungs.

Viele Leute im Westen könnten zwischen einem Thalan und einem Bürger Cheneas nur durch das Aussehen unterscheiden, wenn sie die Sprache nicht beherrschen. Für frische Lehrlinge von Thalan kann die Anwesenheit von einem Chenear ein herber Schlag auf die Moral bedeuten. Für ihn wirkt es richtig... der Inhalt aber verfremdet.

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